irgendwie komme ich nicht drüber weg.
jule hat einen hund. wenn ich mitbekomme, daß menschen hunde mögen, werden sie mir immer etwas unsympathisch.
klar, sie ist weit davon entfernt mir unsympathisch zu werden. dennoch, geht es mir nicht so richtig aus dem kopf.
bis jetzt haben wir uns dreimal getroffen. es waren sehr schöne treffen, ich habe sie gemocht.
aber irgendwie hatte ich das gefühl, daß sie eine mauer aus kleinen banalitäten um sich herum errichtet.
so wie bei Ally McBeal – gott das ist ewig her, daß ich das gesehen habe – einer ihrer besten freunde hatte sich in sie verliebt und lud sie zum essen ein. sie konnte ihn auch gut leiden, hatte aber angst mit ihm eine beziehung einzugehen, die über eine freundschaft hinaus geht.
bei dem essen begann sie dann ein haufen sinnlose unwichtigkeiten von sich zu geben. einfach um nicht aus versehen auf ein thema zu kommen, welches ihr wirklich durch den kopf ging.
ich denke im kern sind wir uns sehr ähnlich, auch wenn wir recht unterschiedliche einstellungen zum leben haben.
es gilt eine gewisse vertrautheit zu schaffen, die die hemmungen sich zu offenbaren abbaut.
im moment können wir uns beide noch nicht so richtig fallenlassen. immer ein problem bei introvertierten menschen.
katzen- und hundemenschen?