typewriting.

ich habe im chat gerade eine praktische übung zum “tippen ohne hingucken” gefunden.

einer der BlueScreen kunden war mal der meinung, daß das geheimnis des schnellen 10-finger schreibens darin begründet liegt, daß man nicht auf die tastatur schaut.

im ersten versuch hab’ ich 114 punkte geschafft. die nachfolgenden waren dann nicht mehr so gut.
aber das sollte sich die nächsten tage ändern.
na dann los.

Link

:zoggn:

jawoll!
ein neuer smiley.
:zoggn:

nicht viel, aber immerhin.
wie? das ist nichts besonderes so ein popeliger smiley?
weil man die man an jeder versifften ecke des internets hinterhergeschnissen bekommt?
jaha, das mag vielleicht für andere smileys gelten, aber meine sind handverlesen.
mit viel sorgfalt und liebe.
kannste glaubn

hm. ich hab’ wohl gerade nen albernen moment erwischt.

movies.

neulich war im hof – hinten raus aus dem bluescreen – eine plastiktüte mit der der wind gespielt hat. ja, so eine plastiktüte wie bei american beauty.
sie war nicht übermäßig schön. oder zumindest hat sie dieses gefühl der allgegenwärtigen schönheit bei mir nicht wirklich ausgelöst.

ich denke trotzdem noch oft über diese plastiktüte nach.
nein, immernochnicht weil sie so hübsch war.
eher wegen der umsände warum sie mir so bemerkenswert erschien.

die assoziation zu filmen geht bei mir sehr schnell.
oftmals hängt sie mit personen zusammen, mit denen ich mich identifizieren kann. deren motive, handlungen, macken und gefühle ich nachvollziehen kann.

bin ich auf der suche nach freunden?
jemandem von dem andere sagen können “you deserve each other!”?
cathrin sagte man sieht einsamen menschen ihre einsamkeit an.
ganz von der hand zu weisen ist das nicht.

mechanic.

laufen ist was tolles.
gestern bin ich in bluescreen gegengen, und habe mir im laufen ein zigarette gedreht. ich mußte meinen beinen keine beachtung schenken. sie haben sich einfach so bewegt, daß ich vorangekommen bin.

wie wichtig ist die mitwirkung des gehirns bei der koordination?
das mag wie eine bloede frage klingen, aber der kniesehnenreflex ist vom gehirn unabhängig. ist es das gehen auch?
angesichts meiner rückenprobleme ist diese frage wichtig.

wenn ich beim laufen an mir hinabsehe, merke ich daß die “lauf-mechanik” zeitweise schon fehler oder störungen aufweist. dann wird eine konzentration auf die bewegungsabäufe doch wieder notwendig.

ich glaube ich sollte diese fähigkeit so lange wie möglich in anspruch nehmen.

gerade jetzt, wo in saalfeld so schön viel schnee liegt. ich glaube ich gehe nachher nochmal spazieren.
es ist etwas seltsam – draußen ist es so hell wie in einer lauen sommernacht.
aber so bitterkalt, daß man die streuung des mondlichtes in den eiskristallen der dünnen wolken sieht.

leider kann man das nicht mit der kamera festhalten.

daydreamin’

die letzten tage habe ich seltsame träume gehabt.
sicherlich ist es gut, daß ich sie schnell wieder vergesse. unterbewusstes hat nichts im bewusstsein zu suchen. das soll auch so bleiben.
schließlich erinnere ich mich nur an träume, wenn ich mittendrin augfgewacht bin.

oftmals versuche ich dann noch etwas weiterzuträumen, weil der traum doch sehr interessant war, aber so richtig echt ist das dann nicht mehr. der traum läuft nicht mehr von alleine ab. die phantasie muß nachhelfen. man wird dann vom schauspieler auch noch zum regisseur. sobald ich ausreichend wach bin um mir dieses umstandes bewusst zu werden, beginne ich schon zu vergessen.

manchmal geht mir das auch am hellichten tag so. einfach so beginne ich mich selbst in bestimmten situationen zu sehen.
wie bei dem blick in den spiegel. oder togusa beim blick in die tasse.