ach mensch.
gerade habe ich so ein schönes wochenende verbracht.
ich war ein bisschen unterwegs. nicht zuhause. und kaum ist man wieder da, fängt der streß schon wieder an.
mein paps nimmt mich in beschlag, christian quengelt, die “hausaufgaben” kommen nicht voran.
und so kam es daß ich noch bevor ich die erste stunde heute gearbeitet hatte, schowieder die lust verloren hatte.
gut, die düsteren gedanken der letzten woche, sind weitestgehend davongeflattert. aber an ihre stelle sind ähnliche probleme getreten – auch wenn diese in ihrer intensität nicht annähernd vergleichbar sind.
ich frage mich, inwiefern ich selbst dafür verantwortlich bin.
brauche ich immer einen dämonen, den ich bekämpfen kann?
all zu häufig erinnere ich mich an diese buchbesprechung aus der schule. irgendwas von hemmingway:
der schriftsteller liegt im sterben und wirft seiner frau vor, daß sie ihm zwar glück geschenkt damit aber auch gleichzeitig die muse geraubt hat.
es scheint immer diese beiden seiten der medallie zu geben.