ich weiß. ich schreibe in letzter zeit wenig. auch wenn ich mir nach dem besuch bei christian in erfurt etwas intensivere aufmerksamkeit des blogs vornahm.
ich weiß. es ist mein blog ich bin nicht verpflichtet hier etwas reinzuschreiben. aber ich fühlte mich oftmals besser, nachdem ich es getan habe. es ist wie das fixieren der punkte um die sich meine gedanken drehen. auch wenn diese punkte nicht statisch sind, hilft es doch von diesen punkte sich zu etwas anderem zu bewegen, wenn sie erstmal niedergeschrieben sind.
ich habe die letzten wochen wieder viel nachgedacht. und geschwiegen. aber beides ohne wirklich an ein ziel zu kommen. ach, ich hab mich beim grübeln ja noch nichtmal vom fleck bewegt.
manchmal fühle ich mich hier aber auch zu beobachtet. gut, die leute die von diesem blog wissen, denen vertraue ich. aber was heißt das?
verschwiegenheit? sicherlich setze ich verschwiegenheit irgendwie voraus. aber sehen das die leser auch so? oftmals zweifle ich etwas daran. immerhin ist diese seite öffentlich – jeder kann sie finden. und sei es durch zufall.
häufig habe ich aber auch bedenken, daß die leser kein verständnis für meine gedanken aufbringen. das war in der vergangenheit gut an dem flut-beitrag zu beobachten. klar. auch hier gilt eigentlich wieder: mein blog. aber ich will meine freunde auch nicht verschrecken. jeder von ihnen weiß – oder sollte wissen – daß ich zwischen fremden und freunden unterscheide.
habe ich angst vor grundsatz-kritik? ich weiß nicht. aber ich habe angst freunde zu verlieren.