happy man.

ich hasse es.
sobald ich das gefühl habe glücklich zu sein – verliebt zu sein. erfahre ich diese unglaublich ergiebigen kreativitäts- oder schaffungsschübe.
plötzlich erwache ich aus meiner lethargie und weiß nicht mehr was ich zuerst machen soll.

so lange bis wieder alles über mir zusammen bricht.
bis ich nicht mehr weiß womit ich beginnen soll.

Doro – auch wenn sie wahrscheinlich von diesem spitznamen entsetzt wäre – hat in mir wiedermal solch einen schub ausgelöst.
auch wenn sie mich immer gebremst hat, dieser verliebtheit nicht nachzugeben. die hat mir nicht wirklcih hoffnungen auf eine gemeinsame zeit gemacht.

im moment habe ich die latente angst, daß sie mir entgleitet.
irgendwie glaube ich, daß ich dem durch “Schaffen” entkommen will. wie sysiphos.

hoffentlich erweist sich meine angst als falsch.
wir treffen uns morgen.

ich fühle mich wie der homofaber: sie kommen…