hunt.

ja, ich war jagen.
hungrig wie ein wildes tier zog ich durch die straßen auf der suche nach etwas nahrhaftem. da meine persönlichen vorräte für magere zeiten aufgebraucht waren, mußte ich meine lagerstätte verlassen und mich auf die jagd begeben.
glücklicherwiese versäumte ich es nicht vor dem eigentlichen akt, mir etwas ersatzgold ausgraben zu lassen. von einem höchstwahrscheinlich homosexuellen mann, der sich durch eine durchsichtige mauer zu schützen versuchte.
ich war bereit.
mein erstes opfer war eine grapefruit. ja, ich habe eine grapefruit gefangen.
harhar, wie sie sich in ihrem behältnis gewehrt und gezappelt hat. beinahe hätte ich lust bekommen eine weitere niederzuringen. doch mein körper begann schon der enormen anstrengung den tribut zu zollen. ich schwächelte. darum begnügte ich mich fürs weitere mit 5 kiwis.
durch die kiwis sichtlich erschöpft, kämpfte ich mich zu den haltbareren nahrungsmitteln durch, die freundliche mitlebewesen in weiser voraussicht für mich bereitgestellt hatten. leider waren die mitlebewesen, wie sich erst später herausstellte, doch nicht ganz so freundlich. wollten diese impertinenten figuren doch tatsächlich ersatzgold im gegenzug für die nahrungsmittel.
nun ja, ich hatte ja glücklicherweise welches dabei.
aber in zukunft werde ich diese gestalten meiden.