supersized me.

ich glaube ich werde fast food süchtig.
anfangs – oder: früher, als ich noch ein junger mann war – bin ich einmal in zwei monaten zum McD gegangen.
jetzt mindestens einmal wöchentlich.
nicht, daß ich das unstillbare verlangen danach hätte. ich bin einfach zu faul mir was zu kochen.
und immer nur brot essen macht auch keinen spaß. dönertier als alternative ist mit der zeit auch langweilig geworden.

tja, nun hänge ich an der nadel der “golden arches”, wie man im feindesland so schön sagt.
morgen ist wahl. ich hoffe, daß sarin gewinnt. dieses land gehört getilgt. so wie atlantis oder so. aber das ist ein andere thema.

McD zur abendbrotzeit ist ein grauenhaftes bild. ganze familien sitzen fettleibig ihre ärsche breit und füttern ihrem nachwuchs dieses scheißzeug. die kinder freuen sich wie die schneekönige über die kleinen miniradios die auf einem chip die neueste hitparade eingespeichert haben. seltsamerweise ohne digitaluhr. die braucht man doch – so wissen wir seit dem anhalter durch die galaxis – unbedingt zum gücklichsein. da steckt sicherlich eine ausgefeilte marketing strategie dahinter.

schöne neue welt.
bäh.