drop in the bucket.

mann mann mann.
an manchen stellen des werbefinanzierten internetzes möchte man echt meinen, daß sich eine neue werbe-abzock-mentalität etabliert. zwar halte ich es für wahrscheinlich, daß es dieses phänomen schon länger gibt, aber aufgrund meiner medienabstinenz ist es wohl nicht verwunderlich, wenn ich die ergüsse des marketingabschaums erst verspätet wahrnehme.
der GMX-Newsletter heute hat mich schon etwas neugierig gemacht. ein volks.notebook für 23,79 monatlich. klick. ich wollte unbedingt wissen, wie viele monate man dann bezahlen muß. der link in dem newsletter leitet mich auf eine shopseite wieder erwartet mich folgendes bild:

exklusiv und gratis gibts dazu: verarschung. quasi als hidden feature. macht es sinn einem dvdbrenner cd-rohlinge beizulegen? wohl eher nicht.
nachdem ich mich eingeloggt habe, erfahre ich endlich auch, was der tolle laptop kosten soll. 899 euronen im sofortkauf. oder eben 23,79 euronen im ratenkauf in 48 monaten.
hm. das ist eine lange zeit. vier jahre. kay. taschenrechner raus. oha. die bank macht bei dem geschäft mal einfach so 250 euronen gewinn. und nebenbei verhindert sie auch sehr effektiv, daß der gleiche kunde die nächsten vier jahre einen weiteren laptop kauft. und das alles für das schnelle geschäft.
fein fein.

einen link nebenan gab es ein weiteres schnäppchen.

oh what e beautiful world. so ein scheiß.

in den korb.
den ganzen laden.