trends.

manchmal finde ich trends gut. bei musik kommt das häufiger vor.

wirklich “in” ist es natürlich die trends zu setzen. wenn man sachen entdeckt bevor sie den mainstream erreicht haben. bei knorkator war das so – deren album hatte ich bevor die band beim grand prix d’ eurovision und dann in aller munde waren. und das album war klasse.
aber trendsetting ist anstrengend. ich will genießen.

gerade coldplay finde ich ganz nett. ende letzten jahres wurden die ganz fürchterlich gehyped. auf solche trends mag ich nicht aufspringen, wenn sie einmal am laufen sind.
ich gebe mich der fazination lieber hin, wenn der hype vorbei ist. dann macht es nicht so einen albernen eindruck, wenn ich – wie fredl fesl mal so schön sagte – zusammen mit dreitausend anderen individualisten auf dem berggipfel stehe.
und die musik von coldplay kann man wirklich genießen.

eggn hat mir die discographie von coldplay mitgebracht. feiner stoff.