cd-content.

wo er recht hat hat er recht.
vor einigen tagen habe ich auch bei spreeblick über ein neues ePaperformat gelesen. was ich davon halte sollte klar sein.
jippieh. 100mb große flashs.
ich hab kein eigentlich kein problem mit großen downloads. ich hab DSL. aber das haben bei weitem nicht alle. und auch ich will keine 5minuten warten, bis ich etwas lesen kann was ich normalerweise innerhalb von sekundenbruchteilen angezeigt bekomme.

getestet habe ich diese technische spielerei. auf arbeit.
gleich nach dem einloggen, beschwerte sich die kundschaft über schlechte pings beim zocken. ein deutliches zeichen dafür, daß unsere 3MBit leitung bis an den rand ausgelastet war. als ich nach 10 sekunden immernoch kein bild hatte, hab ich das experiment für gescheitert erklärt.

andere zogen es durch und kamen zu einem ergebnis, das ich auch hätte vorhersagen können:

vorteile von epaper: kein drucken, kein speichern, kein cut+paste, kein kopieren, kein direktes linken, kein zitieren, keine barrierefreiheit, keine suchmaschinen indexierung, kein abruf mit leistungsschwachen geräten (handy, pocket pc, palm), kein gewohntes user-interface mehr, kein abschalten von blinken und quiecken. dafür aber wird “all das […] unterfüttert mit der größten Datenbank der Branche“.