end of an era.

heute war ich in jena.
exmatrikulieren.
es ging zwar alles glatt und problemlos, aber ich hab mich trotzdem total beschissen gefühlt.
kein stress. nur in mir selbst. von mir selbst gemacht.
ängstlich trug ich den gelben zettel in der innentasche meiner jacke – wie ein schlimmes mal, von dem ich nicht wollte, daß es jemand sieht.

all diese fremden klänge und gerüche und eindrücke. eigentlich sind sie mir ja nicht fremd – nur fremd geworden.
ich war froh und betrübt als ich den ersten zug nahm um aus dieser schlimmen stadt wieder zu verschwinden.

was die zukunft bringt?
ich habe keine ahnung.
und im moment auch keine lust daran zu denken.

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