cash.

das unearthed-album von johnny cash, ist wunderbar. keiner der titel sticht heraus, sodaß ich sagen würde oder könnte “das ist mein lieblingssong des albums”. so wie es bei “one”, dem U2-cover, war.
es ist eine gleichmäßig schöne und etwas melancholische musik eines alten schwarzen mannes.
im moment kann ich mich sehr gut damit identifizieren.

… i’m like a soldier gettin over the war.

portrait.

heute war wiedermal mittwoch.
fimlauslese im kino.
“agnes und seine brüder”

eine ziemlich fiese darstellung des allgemeinen zerfalls.
wasser auf die mühlen lebensmüder und fatalistischer pessimisten mit latenter winterdepression.

die zigarette danach hat etwas geholfen.

magic.

wie jetzt?
eine folie die man auf einen akku klebt und somit erwiesener maßen dessen leistung steigert?

es fängt schon an.

eine hinreichend fortschrittliche technologie wird automatisch als magie gedeutet werden.

so oder so ähnlich habe ich das mal in einem roman aufgenschnappt.

die magie fängt schon an.

www.batterylife.de

scared.

vorhin habe ich “the grudge” im sneakPreview gesehen.
ständig mußte ich an die lieben kleinen asiaten denken, von denen der ege immer spricht.
es handelt sich dabei um die freundlichen und stillen asiatischen studenten, von denen es an den universitäten so wimmelt.

aber was, vor allem in japan, so an horrorfilmen produziert wird, ist allerfinsterster psychostreß.
man kennt ja nun die horrorfilme. man weiß in etwa was passieren wird. musik und stimmung stellen einen auf schockmomente ein. aber scheinbar schaffen es die japaner dennoch, einen wirklich zu erschrecken.

und ich dachte “the ring” wäre das höchste der gefühle was gute horrorfilme angeht.
weit gefehlt.
ich habe immernoch gänsehaut.

hail discordia.

ich glaube ich lese nicht richtig.
angefangen hat alles mit einer harmlosen fast alltäglichen meldung auf Heise.de:
Polizeischlag gegen große Warez-Download-Site
der artikel ist recht uninteressant. nichts was man nicht mindestens einmal im monat hört.
irgendeine seite für illegale softwaredownloads hat’s diesmal erwischt. irgendwas mit bockwurst.

mehr oder weniger aus langeweile klickerte ich aber noch etwas in den zu diesem artikel gehörigen kommentaren.
was sich da hinter der recht nichtssagenden bemerkung “*grinst etwas*” verbarg hat mich schier vom hocker gehaun und an alte zeiten in meiner jugend erinnert, als ich noch discordianisch durch die welt zog.

scheinbar gibt es einen mikrostaat auf offener see. man lese die wikipedia zu diesem thema:
de.wikipedia.org/wiki/Sealand

ich hab’ den mund fast nicht mehr zugekriegt.

Objekt des Tages ist auf jeden fall: Sealand.

ob ich doch mal auswandere?

… und dann bin ick auss fenster jefalln.

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