quote.

gerade ein treffendes zitat für alle gefunden, denen ich mich freundschaftlich verbunden fühle.
von oscar wilde.

ich glaube ich muß wirklich mal was von ihm lesen.

Das Leben ist eine Komödie für jene, die denken, aber eine Tragödie, für jene die fühlen.
Oscar Wilde

der fuchs.

zwei klassen.

das wäre doch mal was anderes: eine zwei-klassen gesellschaft. eine produziert, die andere konsumiert.

durability.

gerade halte ich die vierte cd in zwei tagen in der hand, die nicht mehr lesbar ist. langsam nimmt das ganze epedemische ausmaße an.

leute: ganz egal, was man euch mal über backups auf beschreibbare compact discs erzählt hat. vergesst es einfach. macht sowas nicht. ein backup ist für die ewigkeit. oder sollte zumindest eure lebensspanne überdauern. beschreibbare cds sind definitiv nicht das geeignete medium für eine solche aufgabe.
am deutlichsten hat mir das mal ein photograph auf die frage erklärt, warum er denn keine digitale kamera hat:
weil in hundert jahren digitale medien von heute nicht mehr lesbar sein werden. schon heute weiß ja keiner mehr, wie die geräte richtig funktionieren, die wir bauen. wie soll das erstmal ein paar jahre in der zukunft aussehen?
cds gehen nach 5 jahren kaputt. magnetbänder halten etwa zwanzig bis dreißig jahre. zelluloid wird nach 70 bis 80 jahren brüchig und unbenutzbar.
einizg papier überdauert jahrhunderte. das älteste buch, was ich in der hand hatte, war aus dem jahre 1788. gut sah es nicht mehr aus. aber es war noch lesbar.
zugegeben, die datendichte bei papier ist reichlich beschissen. auch die digitale weiterverarbeitung ist beschränkt.

also was tun? schwierig. wahrscheinlich ist es am besten, seine wirklich wichtigen daten zu komprimieren und auf papier zu bannen. aber das sind die meisten ja eh schon. geburtsurkunde. ausweis. geld.

und sonst? computerdaten? die sind nicht so wichtig.
ich bin auf festplatten umgstiegen. die sind wenigstens etwas haltbarer als cds. und ihr inhalt ist leichter zu duplizieren. redundanz ist das stichwort… wenn man es wirklich so weit mit der haltbarkeit treiben will.

ach, ich und meine flausen.
es gewittert wieder.

settlement.

gerade hatte ich ein einen teilweise doch recht aufschlußreichen lally. ein alter kumpel von christian hat von seinen schlechten erfahrungen mit ehemaligen freunden erzählt. gleich mehrere auf einmal.
christian war auch dabei.
ich weiß nicht so richtig, was ich davon halten soll. war es ein lally? war es eine warnung?
daß christian teilweise echt seltsame und widerwärtige macken hat, weiß ich. aber sollte ich ihn unterschätzen?

einer der sätze war: wenn du dich zu sehr einbringst, ohne auf gleichwertige entschädigung zu achten, läufst du gefahr daß du ausgenutzt wirst. oder so ähnlich. aber in diesem kontext.
gut, daß weiß ich. aber unterschätze ich christian vielleicht? er hat meinen job in der hand. was ist, wenn er sich einfach entschließt, das Bluescreen zu schließen. einfach weil es ihm mehr arbeit macht als es einbringt.

bin ich zu gutgläubig? auch mein paps predigt seit ewigkeiten ähnliches.
ich bin etwas verunsichert von dieser abrechnung.